Die Herrin2020-04-24T09:21:14+02:00

Die Herrin – Eine schaurige Novelle aus böser alter Zeit

Bei Broiversum werden immer wieder die ausgebluteten, entstellten Leichen junger Frauen an den Strand gespült. Wird die kleine Nordseestadt tatsächlich von einem Vampyr beherrscht?

1921 – Jonathan Hansen ist froh, das von der Wirtschaftskrise gebeutelte Berlin endlich verlassen zu können. Er ist zum Amtsrichter von Broiversum berufen worden. Doch die Idylle, die ihn empfängt, trügt, wie er rasch erfahren muss. Zusammen mit Mies van Helsing, seinem besten Freund, macht sich Jonathan daran, das Geheimnis, das die kleine Stadt birgt, aufzuklären. Als auch Mies van Helsings Verlobte tot aufgefunden wird, werden die beiden Freunde in einen Strudel von Ereignissen gezogen, der sie schon bald vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens stellt …

“Ich würde sagen, sie ist wirklich tot”, sagte Mies trocken.

Die Leiche des jungen Mädchens war übel zugerichtet: Ihr Kopf war abgetrennt und lag zwischen den Knien, und aus der linken Brust ragte ein Stück Holz, am oberen Ende gesplittert.

„Die Herrin“, eine schaurige Novelle aus böser alter Zeit, ist eine unheimliche und doch augenzwinkernde Hommage an die Meisterwerke der Vampirliteratur. Leiser und dennoch erschreckender Grusel hält die Leser in Atem – bis zum überraschenden und bitterbösen Ende.

Bibliographische Daten

Hardcover: [D] 24,99 € (ISBN 978-3748570806)
Softcover: [D] 14,99 € (ISBN 978-1511744065)
eBook: [D] 3,99 € (ISBN 978-3748571735)

Hörprobe

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Meinungen zum Buch

Der Autor hat ein tolles Werk abgeliefert, dass den alten Vorbildern alle Ehre macht. Für Freunde des klassischen Horrors ist dieses Buch ein Muss!

Fazit: Gruselig und amüsant – ein Muss für jeden Freund des klassischen Schauerromans.

Igelmanu66, Lovelybooks

„Die Herrin“ bleibt bis zum Schluss fesselnd. Die Handlung ist mit einigen Überraschungen und Wendungen gespickt und lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen – ein spannendes, schaurig-schönes Lesevergnügen.

Fragen & Antworten zu diesem Roman

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Wie entstand “Die Herrin. Eine schaurige Novelle aus böser, alter Zeit”?2019-01-19T12:07:11+01:00

Alles begann bei einem Spaziergang an der Nordsee und der dabei heftig diskutierten Frage, ob man die Handlung von Bram Stokers Dracula in eine norddeutsche Kleinstadt verlegen kann. Der Dramaturg eines Theaters hatte diese Frage gestellt. Für eine mögliche Dramatisierung dieses Stoffes. Doch leider, man kann es nicht. Dracula braucht die Karpaten, dann die Anonymität der Großstadt.

Aber wie wäre es …? Mit dieser Frage begann die Entwicklung eines neuen Stoffes, einer Hommage an die Schauerliteratur des 19. Jahrhunderts: Wie wäre es, wenn der Vampyr schon lange da wäre? Ein hochgeschätzter Einwohner dieser Stadt? Und wenn der Vampyrjäger der unerwünschte Fremde, der Eindringling wäre?

Aus dieser Frage entstand Die Herrin, zunächst als dann leider doch nicht gespieltes Theaterstück, später als Roman, der 2006 mehr oder minder unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter dem Titel Weißes Blut erschien.

2014 entschloss ich mich, diesen Roman noch einmal gründlich zu überarbeiten und selbst zu verlegen. Jetzt ist das Buch, überarbeitet, erweitert, gleichzeitig als Buch, eBook, Hörbuch und als Webserie – als Experiment mit der Frage, wie man Literatur anders präsentieren kann. Illustriert hat das Buch übrigens Raquel Erdtmann.

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