Katharina Klein ermittelt: Westend Blues, African Boogie, Dolphin Dance & Damenopfer

Katharina Klein ermittelt

Katharina Klein liebt Oldtimer, Schusswaffen sowie den völlig falschen Mann.
Und sie hasst Gewaltverbrechen.
Um die Täter zu finden, geht sie stets auf Ganze.
Sie ist Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.
Westend Blues – Katharina Klein in Schwierigkeiten
Taschenbuch: [D] 15,99 € (ISBN 978-3748569084)
eBook: [D] 3,99 € (ISBN 978-3748568667)
Suspendiert, des Mordes beschuldigt, zur Babysitterin degradiert: Genau der richtige Zeitpunkt für Katharina Klein, sich in den völlig falschen Mann zu verlieben.

»Hast du heute böse Männer gefangen?« – Die vierjährige Laura ist Katharina Kleins größter Fan. Umgekehrt ist das nicht der Fall, schon gar nicht am zweitschlechtesten Tag in Katharinas Leben: In einer missglückten Polizeiaktion ist ihr Partner umgekommen – und sie selbst hat zwei Menschen erschossen. Jetzt ist sie suspendiert und sieht sich einer Mordanklage gegenüber.

Doch als Lauras Mutter ermordet wird, muss Katharina das kleine Mädchen bei sich aufnehmen; und bald schon setzt die Kommissarin alles daran, ihr Verspreche einzulösen und den Mörder von Lauras Mutter zu finden.

Unerwartete Hilfe erhält Katharina durch den arroganten, undurchsichtigen und leider viel zu attraktiven Gerichtsmediziner Andreas Amendt - mit dem sie mehr verbindet, als gut für sie ist. Aber alles zu seiner Zeit: Erst muss sie Laura noch in den Kindergarten bringen …

»Sex mit Handschellen gleich auf der ersten Seite:
Na, das kann ja heiter werden? Wird es auch.
Außerdem noch abgrundtief spannend, vollgepackt mit Action,
einer großzügigen Prise Erotik, Ironie,
dabei aber auch was fürs Herz und fürs Hirn.«

krimi-forum.de

Taschenbuch: [D] 14,99 € (ISBN 978-3748569107)
eBook: [D] 3,99 € (ISBN 978-3748568674)
Suspendiert, von ihrem heißgeliebten Job weggelobt, von einem der besten Profi-Killer der Welt gejagt und in den völlig falschen Mann verliebt: Genau die richtige Zeit für Katharina Klein, in den Urlaub zu fahren.

»Mafia Island! Absoluter Geheimtipp. Ein echtes Tropenparadies!« – Katharina Klein muss untertauchen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und endlich mal in den Urlaub fahren? Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste bietet Sonne, Palmen, Pool, geheimnisumwobene Schmugglerhöhlen, leckeres Essen – und einen Serienmörder, der es auf die Gäste abgesehen hat.

Von der Außenwelt abgeschnitten, nimmt Katharina Klein die Spur auf. Unerwartete Hilfe erhält sie ausgerechnet von einem Gespenst aus ihrer Vergangenheit.

Katharina liebt Oldtimer, Schusswaffen – und den völlig falschen Mann. Im fernen Afrika stolpert sie in einen Kriminalfall, den nur sie stoppen kann. Schließlich ist sie die chaotischste, beste (und einzige) Kriminalpolizistin auf Mafia Island.

»African Boogie ist seit langem wieder einmal ein Krimi aus deutschen Landen, der nicht in die Kategorie Regio-Krimi fällt und trotz humoristischem Einschlag dennoch genügend Spannung und Action bietet, um auch international bestehen zu können.«
krimi-couch.de

Taschenbuch: [D] 15,99 € (ISBN 978-3748569114)
eBook: [D] 3,99 € (ISBN 978-3748568698)
Zurück aus Afrika, noch immer in den falschen Mann verliebt und die Gespenster der Vergangenheit auf den Fersen: Genau die richtige Zeit für Katharina Klein, den Fall ihres Lebens zu lösen.

»Ich hatte eine Spur. Und am Ende waren eine Menge Leute tot.« – Die Erkenntnis trifft sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Katharina Klein weiß, wer vor 16 Jahren ihre Familie ermordet hat. Doch warum? Und kann sie den Täter noch dingfest machen? Gerade erst zurück aus dem unfreiwilligen Urlaub auf Mafia Island stürzen sich Katharina Klein und Andreas Amendt in ihren persönlichsten Fall. Eine Odyssee durch das winterlich verschneite Frankfurt beginnt, die erst viele Tage und zahlreiche Tote später endet. – Oder auch nicht …

Katharina liebt Oldtimer, Schusswaffen, den falschen Mann – und hat endliche eine Spur zum Mörder ihrer Familie. Grund genug, alle Warnungen in den Wind zu schlagen – denn schließlich ist sie Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.

»Ein Krimi-Reißer –
ganz nach dem Geschmack von Sherlock Holmes-FreundInnen, d
ie klug erdachte Morde und deren feinsinnige Aufklärung
Blutrünstigkeit und Grausamkeit vorziehen.
Verteufelt spannend!«
Kultur Extra

Taschenbuch: [D] 14,99 € (ISBN 978-3748569121)
eBook: [D] 3,99 € (ISBN 978-3746709307)
Frisch befördert, den (vielleicht doch nicht so) völlig falschen Mann an ihrer Seite und Büromöbel aus dem Theaterfundus: Genau die richtige Zeit für Katharina Klein, die hessische Landesregierung zu stürzen.

»Ich bin wirklich stolz darauf, die Sonderermittlungseinheit sowie das Institut für okkulte Pathologie und kryptoforensische Medizin offiziell eröffnen zu dürfen. Aus diesem Anlass möchte ich ihnen gleich den ersten Fall übergeben.«

Mit diesen Worten erschießt sich Jan-Ole Vogel, Justizminister des Landes Hessen und der Rockstar seiner Partei. In aller Öffentlichkeit. Vor den Kameras der versammelten Medien. Doch warum? Katharina Klein und Andreas Amendt ermitteln – und geraten selbst ins Kreuzfeuer von Politik und Medien. Denn sie kommen einem medizinischen Skandal auf die Spur – und einer Verschwörung, die bis in die höchsten Kreise der Regierung reicht …

Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin ist zurück: Auch als Kriminaldirektorin und Leiterin einer neuen Sonderermittlungseinheit fallen Katharina Klein die Toten vor die Füße – manchmal im wahrsten Sinne des Wortes.

»Selbst nach weiteren 400 Seiten ist es immer noch ein großes Vergnügen herauszufinden, ob es Menschen, aus welchen gesellschaftlichen Schichten auch immer, jeweils schaffen werden, Katharina ›klein‹ zu kriegen. Die lange Wartezeit hat sich definitiv gelohnt.«
querblatt.com

eBook: [D] 8,99 € (ISBN 978-3748568711)
Katharina Klein liebt Oldtimer, Schusswaffen, den (vielleicht doch nicht so) völlig falschen Mann – und sie hasst Gewaltverbrechen. Pech für die Täter: Denn sie ist Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.

Die drei ersten Fälle von Katharina Klein in einem Band. Von der Musik Louis Armstrongs, Manu Chaos und Herbie Hancocks inspiriert, spielen die drei Bücher mit den Themen und Tropen des Krimis wie guter Jazz:

WESTEND BLUES – Katharina Klein in Schwierigkeiten: Suspendiert und zur Babysitterin degradiert gibt Katharina der Tochter ihrer Nachbarin ein Versprechen: Den bösen Mann zu fangen, der ihre Mutter ermordet hat. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom völlig falschen Mann.

AFRICAN BOOGIE – Katharina Klein im Urlaub: Von einem Killer gejagt und auf der Flucht vor ihren eigenen Dämonen verschlägt es Katharina ins Tropenparadies Mafia Island. Doch die Idylle währt nur kurz, denn unvermittelt wird sie mit den Taten eines Serienmörders konfrontiert. Gut, dass sie den völlig falschen Mann an ihrer Seite hat.

DOLPHIN DANCE – Katharina Klein im falschen Film: Endlich eine Spur zum Mörder ihrer Familie: Katharina Klein und der (doch nicht so) völlig falsche Mann stürzen sich in eine Odyssee durch das winterlich verschneite Frankfurt, die erst viele Tage und zahlreiche Tote später endet. – Oder auch nicht …

Wissenswertes zu Katharina Klein
FAQ

Diese Fragen bekomme ich häufiger gestellt – per Mail, in den Social Media und auf Lesungen. Wenn ihr weitere Fragen zu Katharina Klein habt: Immer her damit! Mail an helmut@helmut-barz.de genügt.

Wie kam es zum Namen Katharina Klein – trotz des asiatischen Aussehens?

Auf diese Frage gibt es zwei Antworten, eine, die in Katharinas Biografie selbst liegt, und eine, die etwas mit der Entstehung der Figur zu tun hat.

Die biografische Antwort:

Katharina ist Tochter eines deutschen Vaters und einer koreanischen Mutter, die selbst verständlich verheiratet waren und, wie damals noch üblich, als Eheleute den Nachnamen des Mannes nutzen. Beide Töchter bekamen jedoch sowohl einen deutschen wie auch einen koreanischen Vornamen. Katharina heißt also vollständig: Katharina Yong Klein. Dass sie im Aussehen eher der Mutter gleicht, ist eine Laune der Natur.

Die Antwort in Bezug auf die Entstehungsgeschichte des Buches:

Katharina Klein zieht ihre Inspiration aus einer realen Bekannten von mir, einer sehr talentierten Schauspielerin mit asiatischer Mutter und sehr deutschem Namen. Ich fand die Kombination immer sehr spannend, weil sie zunächst mal als Widerspruch in sich funktioniert. Mir war auch wichtig, dass Katharina bei allem exotischen Aussehen auf ihre Weise sehr deutsch ist.

Ist es dir in den Katharina-Klein-Krimis trotz vorheriger Planung passiert, dass sich eine Figur anders entwickelt hat, als du es anfangs gedacht hast?

Das passiert eigentlich ständig. Figuren entwickeln beim Schreiben immer ein Eigenleben, nicht nur die Hauptfiguren. Ein gutes Beispiel dafür ist übrigens Laura aus »Westend Blues«, die ich eigentlich schon nach zwei Kapiteln wieder abschieben wollte, die sich dann jedoch eigenständig weiterentwickelte und sich als hervorragende dramaturgische Triebkraft erwies.

Noch viel krasser war es im Fall von Augustin, der eigentlich nicht mehr als ein kleines Kabinettstückchen sein sollte. Eine Hommage an einen Reiseführer, den ich mal in Namibia kennengelernt habe: einen stolzen Herero, der jedoch fließendes Deutsch mit breitem sächsischem Akzent sprach. Das ist in Namibia übrigens gar nicht so selten. Die damals noch existente DDR hat die Widerstandsbewegung des Landes gegen die auch hier existierende Apartheid unterstützt und viele Schwarze zum Studieren in die DDR eingeladen. Hoffnung war wohl, dass nach dem Fall der Apartheid aus Namibia so etwas wie eine blühende Keimzelle des Sozialismus in Afrika werden soll. Bei mir wurde dann daraus ein Luftfahrtingenieur, der in Aachen studiert hat, und der mit einer großen Liebe zum deutschen Volkslied gesegnet ist.

Augustin erwies sich dann aber als ausgesprochen praktisch. Sonst hätte ich für viele Aufgaben, die er im Buch übernimmt, immer einzelne Figuren einführen müssen.

Wie kam es zur Idee von »African Boogie«?

Der Band, der offenbar meine Leser:innen sehr polarisiert hat, ist mein Lieblingskind in der Reihe, und das nicht nur, weil ich darin meine Liebe zum afrikanischen Kontinent und meine Schwärmerei für Agatha Christie und Dorothy L. Sayers ausleben konnte.

Die Keimzelle für das Buch legte einen Fernsehbericht zu den Wahlen in Kenia im Jahr 2008. Diese offensichtlich manipulierten Wahlen führten zu starken Unruhen. Die Fronten verliefen so, dass die Touristen an der Küste nicht mehr zu den Flughäfen in Mombasa und Nairobi gelangen konnten und fürs Erste in ihren Resorts und Hotels festsaßen. Der Fernsehbericht beschäftigte sich unter anderem mit einem dieser Resorts und der dort zwangsweise aufenthaltsverlängerten deutschen Urlauber*innen. Diese legten jedoch einen beeindruckenden Stoizismus an den Tag: Wenn wir schon festsetzen, dann können wir das Ganze auch genießen. Bedroht fühlten sie sich nicht. Auch wenn sie aus ihrem Resort nicht raus konnten und die Lebensmittelversorgung via Hubschrauber erfolgte.

Daraus ist bei mir die Idee entstanden: Das wäre doch eigentlich ein tolles Setting für so einen richtig typischen Agatha-Christie-Krimi, wenn auch mit deutschen Touristen anstatt englischen Reisenden. Fehlt nur noch ein passender Mörder. Und ein Ermittler. Das Ganze habe ich mir dann erst mal auf einer Karteikarte notiert und mehr oder minder vergessen.
Dann stand auf einmal der Verlag mit dem Wunsch nach einem zweiten Band bei mir vor der Tür. Und ich habe meine Ideen durchforstet. Dabei bin ich wieder auf diese Karteikarte gestoßen. Zunächst habe ich den Gedanken verworfen. Katharina Klein ist sicher manches, doch sicher keine Agatha-Christie-Ermittlerin. Wenn man sie schon verorten will, dann doch eher in der amerikanischen Hardboiled-Literatur, der ich dann übrigens in »Dolphin Dance« eine eigene Hommage gewidmet habe, die allerdings subtiler daherkommt als in »African Boogie«.

Doch meine Gedanken sind immer wieder zu dieser Idee zurückgekehrt. Und plötzlich fand ich die Frage, was eigentlich passiert, wenn sich eine Hardboiled-Ermittlerin in einen Agatha-Christie-Krimi verirrt, ausgesprochen spannend. Und so habe ich dann spaßeshalber mal angefangen, das Buch zu konzipieren. Und irgendwie bin ich dann dabei geblieben.

Ich habe die Handlung dann allerdings nach Tansania verlegt und eine etwas einfachere Lösung geschaffen, um die Urlauber zu isolieren. Der Hintergrund der Unruhen in Kenia ist ausgesprochen komplex und hätte zu viele Buchseiten beansprucht.

Du sagst, dass deine Charaktere Ähnlichkeiten zu realen Personen haben können, aber wie ist es mit den Orten in deinen Büchern?

Viele Orte in meinen Büchern haben ihre Entsprechung in der Realität. Oft sind das Orte, die mir gefallen. Typisches Beispiel ist die Karl-Kreutzer-Villa, die Heimat der Sonderermittlungseinheit seit »Damenopfer«. Diese am Main gelegene Villa ist in weiten Teilen dem Liebieghaus nachempfunden, das übrigens eine vergleichbar dramatische Geschichte hat und im Sommer einer der schönsten Orte in der Frankfurter Innenstadt ist.

Andere Orte verwende ich mit einem gewissen Augenzwinkern, weil ich diese kenne und Frankfurter natürlich wissen, wer oder was gemeint ist. So gibt es übrigens tatsächlich ein italienisches Restaurant, das als Vorbild für Antonio Kurtz’ Imperiumssitz gedient hat. Das »Blaue Café« basiert auf der Balalaika, wenn auch auf den Räumlichkeiten des ersten Standorts hinter der Dreikönigskirche.

Wieder andere Orte nutze ich, um etwas über die Personen auszusagen. Katharina Klein wohnt beispielsweise in einer Eigentumswohnung im Frankfurter Westend – ein subtiler Hinweis darauf, dass sie offenbar nicht ganz unvermögend ist (was ja im Laufe der Bücher eine entscheidende Rolle spielt).

Weitere Orte nutze ich, weil ich sie eben brauche, zum Beispiel das Frankfurter Polizeipräsidium. Die Architektur im Inneren des Polizeipräsidiums habe ich jedoch massiv fiktionalisiert, um kein potenzielles Sicherheitsrisiko zu schaffen.

Andere Orte wiederum entspringen vollständig meiner Phantasie, etwa die »Zwillingsvillen« in »Dolphin Dance« oder das Luxusresort »Golden Rock« aus »African Boogie«.

Wie kam es zur Figur der Katharina Klein?

Die Inspiration zu Katharina Klein mit ihrem spezifischen Hintergrund, speziell die koreanische Mutter, verdanke ich einer befreundeten Schauspielerin, die gleichfalls eine koreanische Mutter und mit ihrem »asiatischen Aussehen« Schwierigkeiten hatte, Rollen zu bekommen. Außerdem war es immer ganz interessant zu erleben, wie sich ihre Umwelt zu ihr verhielt, mit welchen Klischees und Vorurteilen sie konfrontiert wurde. In einem Gespräch über Traumrollen offenbarte sie, dass sie gerne einmal eine Kommissarin spielen würde. Und das hat meine Phantasie angeregt …

Hast du dir schon ein Ende für Katharina Klein ausgedacht?

Ich muss zugeben, dass immer, wenn sich die Arbeit an einem Roman dem Ende zuneigt, ich so angenervt von meinen Figuren bin, dass ich sie auf der Stelle umbringen möchte (mit Amendt ist mir das ja schon fast gelungen). Ist wohl so eine Art schreiberischer Lagerkoller.

Doch was das konkrete Ende angeht, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es wird aber spannend werden, Katharina in Zukunft zu beobachten: Ihr Hauptmotor war es ja, den Mörder ihrer Eltern zu stellen. Das ist in »Dolphin Dance« geschehen. Wie wird sie sich wohl entwickeln? Früher hätte ich vermutet, dass Katharina eines gewaltsamen Todes stirbt. Doch jetzt kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie eines Tages die Sachen packt und sich fürderhin am brasilianischen Strand den Sand zwischen den Zehen hindurch rieseln lässt. Nun, man wird sehen. Ich denke, die Arbeit wird Katharina schon finden, egal, wo sie sich aufhält.

Wieviele weitere Bände sind geplant?

Oha. Gute Frage. Wirklich geplant war eigentlich nur die Trilogie (Westend Blues, African Boogie, Dolphin Dance). Damenopfer war ein erstes Experiment, um zu sehen, ob und wie es mit Katharina Klein, Andreas Amendt und der Sonderermittlungseinheit weitergehen könnte.

Die eigentliche Fortsetzung der Reihe ist aber ungewiss, da der bisherige Verlag, der Sutton-Verlag, sein Krimiprogramm ganz eingestellt hat und es sich als unmöglich erwies, einen Verlag zu finden, der die Reihe aufgreift. Ob und wie es mit der Serie weitergehen wird, steht daher in den Sternen.

Was würde Frau Klein als ihren schlechtesten Wesenszug nennen?

Sicher ihren Jähzorn und ihre Ungeduld. Und in schwachen Stunden auch ihre eigene Wehleidigkeit.

Wenn die Krimis verfilmt werden würden, wer würde Katharina Klein spielen (nat. / intern.)?

Nun, international gibt es gleich ein paar Namen, die mir einfallen würden: Sandra Oh, Mayko Nguyen … um nur zwei Namen zu nennen. Lucy Liu ist wohl zu alt inzwischen. National ist die Antwort schwierig. Es gibt jedoch zahlreiche gute deutsche Schauspielerinnen mit asiatischen Wurzeln.

Wenn Katharina einen Blog schreiben würde – wie würde dieser heißen?

»Guns, Dolphins and Vintage Cars«

Wenn Katharina Klein in die Vergangenheit reisen könnte, in welches Jahrhundert / Epoche würde sie gerne reisen und warum?

Ich glaube, Katharina würde zunächst einmal ins Jahr 1993 zurückreisen und den Mord an ihrer Familie verhindern. Dann würde sie ins Mittelalter reisen. In der Hoffnung auf große Abenteuer. Oder in die 50er Jahre. Um ihre Kollegen von damals in der Sache Nitribit die Blamage zu ersparen.

Auf jeden Fall aber würde sie durch die Automobilgeschichte hüpfen, um all ihre Lieblingsoldtimer im fabrikneuen Zustand zu fahren.

Was wäre Katharinas liebste Romanfigur, wenn sie denn überhaupt Zeit zum Lesen findet?

Wenn sie spontan antworten würde, vermutlich »Kalle Blomquist«.

Aber ich glaube, wenn Katharina liest, dann eher Sachbücher. Und vielleicht mal den einen oder anderen amerikanischen Roman. Ich denke, in ihrer Zeit in Quantico hat sie John Updike verschlungen.

Was ist Katharinas Lieblingsfilm?

Nun, Filme spielen im Leben von Katharina eine erstaunlich bedeutsame Rolle (man bedenke nur das Finale von »Dolphin Dance«). Sie ist ein großer Fan von Zeichentrickfilmen und je nach Stimmung würde sie wohl »Schneewitchen«, »Aristocats« oder »Rango« als Lieblingsfilm aus dieser Kategorie angeben. Darüber hinaus mag sie »Star Wars“ (die alte Trilogie), auch wenn sie garantiert Leonard Nimoy ein letztes »Live Long and Prosper« hinterhergerufen hätte.

Sie hat aber manchmal auch eine Schwäche für ältere Filme und kann zum Beispiel sehr über »Arsen und Spitzenhäubchen« lachen.

Ein Film, den sie mag (und den sie als Lieblingsfilm angeben würde, wenn sie jemanden intellektuell beeindrucken möchte), ist Akira Kurosawas »Rashomon«, der vielleicht auch noch mal eine Rolle spielen wird. Und sie hatte auch Spaß an «Lola rennt«.

Guckt sie Kampfsport-Filme? Nun, »Kill Bill« hat ihr gefallen, denke ich. Darüber hinaus … vielleicht die Klassiker.

Einen Film, den sie früher oft gesehen hat, inzwischen aber nicht mehr, ist »Spiel mir das Lied vom Tod«.

Und einen der wenigen Kriminalfilme, den sie mag, haben wir auch schon kennengelernt: »Der Maltheser Falken« – wegen seiner herrlich sinnlosen Auflösung.

Weißt du immer schon von Anfang an wer der Bösewicht ist?

Ganz von Anfang nicht. Aber in dem Augenblick, wo ich anfange zu schreiben, habe ich den Krimi durchgeplant. Und da weiß ich es natürlich schon. Und auch bei der Planung ist das (nach der eigentlichen Ausgangssituation) die zweite Frage, die ich mir stelle. Also, nicht von Anfang, aber sehr, sehr früh. Sonst ist das Ausplotten der Handlung für mich sehr schwierig. Ich beginne bei der Handlungsplanung auch immer am Ende, bei der Auflösung.

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