Das dreckige Duett – Buch und Lesung
„Ich habe das Töten nie sonderlich gemocht. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – habe ich im Laufe der letzten zweihundertsechzehn Jahre eine gewisse Geschicklichkeit darin entwickelt.“ So beginnt Dämon Eshr’el seine Lebensbeichte, die er in einem Hotelzimmer in der namibischen Wüste niederschreibt – immer wieder unterbrochen, kommentiert und ergänzt von Maria, einem 2500 Jahre alten Engel.
Ein dreckiger Job ist zum Teil als Dialog geschrieben – Zeit, diesen Dialog auf der Bühne lebendig werden zu lassen: Sabine Mièl Fischer und der Autor Helmut Barz können auf viel Theatererfahrung zurückblicken. Und so wird diese Romanlesung zum ganz eigenen Theaterabend.
Zum Reinschauen
Sabine Mièl Fischer – Stimmen
Euch kommt die Stimme von Sabine Mièl Fischer bekannt vor? Kein Wunder! Sie ist seit mehr als 20 Jahren professionelle Sprecherin: Neben Werbung, Film- und Spielesynchronisation und Hörbüchern spricht sie häufig für 3sat (regelmäßig für Nano und Kulturzeit), arte und ZDF .
Die studierte Schauspielerin und Musicaldarstellerin war erfolgreich an freien Theaterbühnen im Raum Frankfurt am Main (u.a. Die Komödie Frankfurt) und NRW tätig. Die Lesung vor Publikum gehört zu ihren ganz großen Stärken – so auch im Dreckigen Duett!
Helmut Barz – Text, Stimmen
Das Theater kam für Helmut Barz sogar noch vor dem Schreiben von Romanen: Seine Arbeit als Regisseur hat ihn sogar bis nach Kapstadt/Südafrika geführt. Doch erst mit den Romanen kam der eigene Schritt auf die Bühne. Seit zehn Jahren ist er jetzt mit unterschiedlichen Programmen und (musikalischen Partnern) unterwegs, vorrangig im Rhein-Main-Gebiet, doch seine Lesungen haben ihn auch schon in alle Himmelsrichtungen geführt – von Hamburg bis Wien, von Dortmund bis Berlin.
Special Musical Guests
Musik: Sie kann selbst das steinerne Herz Eines Dämonen erweichen. Deshalb präsentieren wir diese Lesung, wo möglich und sinnvoll, mit musikalischen Gästen – und das nicht nur zur Pausenunterhaltung, sondern als Soundtrack für den Hörfilm: Diese Konzept verfolgt Helmut Barz schon seit Längerem in seinen Lesungen – mal mit Klavierbegleitung, mal Lautenmusik, aber auch mit Rock und Metal.